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Wie du schöne Fotos von deinem Haustier machen kannst – Tipps aus Berlin

  • Autorenbild: pawfectmatch
    pawfectmatch
  • 7. Mai
  • 5 Min. Lesezeit





Haustiere sind treue Begleiter, Familienmitglieder und oft echte Persönlichkeiten – kein Wunder also, dass viele Tierhalter:innen sich wünschen, schöne und emotionale Fotos von ihrem Liebling zu machen. Egal ob für Instagram, ein Fotobuch oder einfach zur Erinnerung – mit den richtigen Tricks gelingen dir auch ohne Profi-Ausrüstung beeindruckende Aufnahmen. In diesem Artikel erfährst du, wie du in Berlin passende Locations findest, welche Kamera oder Smartphone sich eignet, worauf du beim Licht achten solltest und wie du dein Tier in Szene setzt.



1. Die besten Orte in Berlin für Haustierfotos


Die richtige Umgebung macht oft den Unterschied zwischen einem netten Schnappschuss und einem echten Lieblingsfoto. In Berlin gibt es unzählige Orte, die sich hervorragend für natürliche Tierfotos eignen.


Unsere Favoriten:

  • Volkspark Friedrichshain: Perfekt für Hunde-Fotos im Grünen, mit abwechslungsreichen Wegen, Wasserstellen und Wiesen.

  • Tempelhofer Feld: Ideal für Bewegungsaufnahmen – viel Platz, wenig Verkehr, tolle Weitsicht.

  • Gleisdreieck Park: Urban meets Natur – perfekt für stylische Shootings mit Street-Vibes.

  • Treptower Park an der Spree: Für verträumte Uferbilder, auch bei Sonnenuntergang wunderschön.

  • Dein Zuhause: Besonders für Katzen oder schüchterne Tiere ist das gewohnte Umfeld am besten – gemütliche Fensterplätze, Sofas oder Lieblingsdecken als Kulisse nutzen!




2. Smartphone oder Kamera – was brauchst du wirklich?


Du brauchst keine teure Profi-Ausrüstung, um wunderschöne Fotos von deinem Haustier zu machen. Die Frage ist eher:

Was passt besser zu dir und deinem Tier – eine Kamera oder dein Smartphone?



Smartphone-Fotografie: ideal für spontane Aufnahmen


Moderne Smartphones sind heute mit leistungsstarken Kameras ausgestattet, die für Haustierfotografie absolut ausreichend sind. Besonders praktisch: Du hast dein Handy fast immer griffbereit. Das macht es einfach, spontane Momente einzufangen – wenn dein Hund sich wälzt, deine Katze gähnt oder ein Sonnenstrahl perfekt auf das Fell trifft.


Tipp: Nutze unbedingt den Porträtmodus, um dein Tier scharf hervorzuheben und den Hintergrund sanft verschwimmen zu lassen. So entsteht Tiefe und dein Tier wird optisch in den Fokus gesetzt. Viele Handys bieten mittlerweile auch Burst-Modi, mit denen du Serienfotos schießen kannst – perfekt, wenn dein Tier nicht still sitzen will.


Spiegelreflex & Systemkameras: mehr Kontrolle, mehr Tiefe


Wenn du etwas mehr Erfahrung hast oder bereit bist, dich in manuelle Einstellungen einzuarbeiten, lohnt sich eine Kamera. Sie bietet dir viel mehr Kontrolle über Licht, Fokus und Schärfe – besonders bei schwierigen Lichtverhältnissen (z. B. in der Wohnung oder am Abend).


Mit Wechselobjektiven kannst du zudem kreativ arbeiten – z. B. mit einem Teleobjektiv für Actionshots auf dem Tempelhofer Feld oder mit einer lichtstarken Festbrennweite für intime Porträts im Wohnzimmer.


Unser Fazit: 

Für den Einstieg reicht dein Smartphone völlig. Wenn du ambitionierter wirst oder regelmäßig fotografierst, kann eine Kamera deine Ergebnisse deutlich aufwerten.



3. Licht & Tageszeit – der unsichtbare Star


Gutes Licht ist das Fundament jedes gelungenen Fotos – besonders bei Tieren, deren Fellstruktur, Augen und Mimik vom Licht stark beeinflusst werden.



Natürliches Licht ist dein bester Freund



Ob draußen im Park oder drinnen am Fenster: Weiches Tageslicht ist ideal für Tierfotos. Es sorgt für warme, natürliche Farben und weiche Schatten – perfekt, um das Fell zum Leuchten zu bringen.

Die besten Zeiten sind die Goldenen Stunden – kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang. In Berlin ist z. B. der Treptower Park am frühen Abend traumhaft für warme, ruhige Aufnahmen mit Sonnenreflexen.

Auch ein bedeckter Himmel ist super – das diffuse Licht schmeichelt deinem Tier und verhindert harte Schatten, die oft Details im Gesicht verschlucken.





Licht zu Hause nutzen

Wenn du in der Wohnung fotografierst, positioniere dein Tier in der Nähe eines großen Fensters, möglichst mit



. Vermeide direktes Blitzlicht – es kann erschrecken und führt zu unnatürlichen Farben oder roten Augen.

📸 Expertentipp: Halte das Licht hinter dir und fokussiere auf die Augen – sie sind das emotionale Zentrum jeder Tieraufnahme.

4. Perspektive & Geduld – so holst du das Beste aus deinem Tier heraus


Ein tolles Foto lebt nicht nur von Technik, sondern von Echtheit, Nähe und Vertrauen. Die besten Bilder entstehen, wenn du dich auf dein Tier einlässt und seine Persönlichkeit einfängst – nicht, wenn du auf perfekte Pose wartest.



Perspektive: Fotografiere auf Augenhöhe


Die meisten Tierfotos wirken langweilig, weil sie von oben aufgenommen werden – aus der normalen Menschenperspektive. Wenn du dich aber auf die Augenhöhe deines Tieres begibst, wirkt das Bild sofort nahbar, respektvoll und lebendig.

Setz dich also auf den Boden, geh in die Hocke oder leg dich sogar hin – besonders bei kleinen Hunden oder Katzen. Auch ungewöhnliche Perspektiven – z. B. leicht von unten (für stolze Posen) oder aus der Bewegung – bringen Spannung ins Bild.



Geduld & Timing


Plane genug Zeit ein. Dein Tier spürt Hektik sofort – das macht es unruhig. Warte lieber auf Momente, in denen es entspannt, neugierig oder spielerisch ist. Besonders authentische Fotos entstehen beim Spielen, Kuscheln oder einfach beim Beobachten.

Nutze Lieblingsspielzeug oder Geräusche, um Aufmerksamkeit zu erzeugen – ein leiser Pfiff, ein Rascheln oder das Lieblingswort wirken oft Wunder. Aber: Nicht überreizen – dein Tier soll sich wohlfühlen.





🎨 5. Bildbearbeitung – kleine Retusche, große Wirkung




Nach dem Fotografieren beginnt die Feinarbeit. Mit ein paar Handgriffen kannst du dein Bild noch einmal aufwerten – ohne es zu verfälschen.






Apps für die Bildbearbeitung am Smartphone:

  • Lightroom Mobile (sehr präzise & professionell)

  • Snapseed (intuitiv & kostenlos)

  • VSCO (moderne Filter & einfache Tools)



Was solltest du bearbeiten?

  • Helligkeit & Kontrast: Passe das Lichtniveau an, ohne zu überstrahlen.

  • Farbanpassung: Lass das Fell leuchten, aber achte auf Natürlichkeit.

  • Details schärfen: Etwas Klarheit auf den Augen oder im Fell kann das Bild lebendiger wirken lassen.

  • Zuschneiden & begradigen: Gerade Linien & gute Bildaufteilung bringen Ruhe ins Foto.

✨ Tipp: Weniger ist mehr. Ziel ist es, die Stimmung einzufangen – nicht, dein Tier wie eine Werbefigur aussehen zu lassen.


📍 Bonus: Berlin-spezifischer Fototipp


Viele Berliner Tierhalter:innen lassen ihre Hunde gerne ohne Leine laufen – nutze das für dynamische Action-Bilder. Vor allem im Grunewald, auf dem Tempelhofer Feld oder in der Wuhlheide bekommst du so tolle Momentaufnahmen beim Rennen, Spielen oder Springen.




💚 Fazit: Du brauchst keine Profiausrüstung – nur ein bisschen Zeit, Liebe & Berlin!


Mit der richtigen Vorbereitung, einem schönen Ort und etwas Geduld gelingen dir wunderschöne Fotos von deinem Haustier – egal ob Hund oder Katze. Nutze die vielen Spots in Berlin, arbeite mit dem Licht und bringe dich auf die Augenhöhe deines Lieblings. So entstehen Erinnerungen, die bleiben.


🐾 Über uns: PetlyPlus – Für alle, die Tiere lieben


Wir sind deine lokale Tiersitter-Vermittlung in Berlin – mit persönlichen Sitter-Vorschlägen, fairen Preisen und Herz für Tier & Mensch. Auf unserem Blog findest du regelmäßig Tipps für Tierhalter:innen aus Berlin.


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❓FAQ – Häufige Fragen zur Haustierfotografie


Wie bekomme ich mein Tier dazu, stillzuhalten?

Geduld und Timing! Fotografiere es, wenn es entspannt ist oder eine Pause macht.


Welche Kameraeinstellungen sind ideal?

Bei Bewegung: kurze Belichtungszeit. Bei Porträts: große Blendenöffnung (z. B. f/2.8).


Wo darf ich mein Tier in Berlin legal frei laufen lassen?

Im Grunewald, auf dem Tempelhofer Feld, im Hundeauslaufgebiet am Schlachtensee u. v. m. – achte auf lokale Beschilderung.


 
 
 

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